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Stundenbuch für den Gebrauch
von Rom, um 1480, Berlin, Privatbesitz, fol. 153 |
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Zur Bebilderung des Obsecro
Als Bebilderung boten sich Motive aus erzählenden
Zyklen weniger an als Andachtsmotive, wie sie in der zeitgenössischen
Tafelmalerei genauso vorkommen. Besonders eindrucksvolle entlehnten
die Buchmaler dem Werk von Künstlern wie Jan van Eyck. Das Obsecro
wurde im Stundenbuch des Meisters der Margarete von York ohne Bild
lediglich durch einen Streifen Bordüre hervorgehoben.
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