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Die dritte Lektion ist dem Herstellungsprozess spätmittelalterlicher
Handschriften gewidmet, dabei begeben wir uns im ersten Abschnitt
zunächst auf die Suche nach dem nur sehr schwer zu greifenden
Konzeptor, also jener Person, die die Gesamtgestalt einer Handschrift
zu verantworten hat. Von spezifischem Interesse ist, wie uns diese
in der Schrift notwendig versierten Personen in Bildern überliefert
sind und wie wir uns ihren Arbeitsbereich vorzustellen haben. Drei
der wichtigsten, historisch greifbaren Figuren aus diesem Berufsfeld
werden exemplarisch vorgestellt.
Abschnitt Zwei vermittelt einen Einblick in den technischen Aufbau
der spätmittelalterlichen Handschriften. Von Pergament und Papier
über Blattformate, Bereitung und Organisation der Seiten bis
zur fertigen Bindung ist hier die Rede. Die einzelnen Arbeitsgänge
und die mit ihnen verbundene Terminologie werden vorgestellt.
Im dritten Abschnitt werden schließlich die am Buchwesen beteiligten
Gruppen im Umfeld von Schreiber, Maler und Buchbinder sowie die mit
ihnen verbundenen Aufgabenfelder skizziert. |
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